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Die Undercommons

Die Undercommons

Flüchtige Planung und schwarzes Studium

Stefano Harney / Fred Moten
Aus dem Englischen von Birgit Mennel und Gerald Raunig, hg. von Isabell Lorey
transversal texts, Januar 2016
ISBN: 978-3-903046-07-8
123 Seiten, broschiert, € 10,00

Zwischen Black Radical Tradition und ökonomischer Theorie, zwischen Poesie und Philosophie, zwischen Ethiko-Ästhetik und politischer Theorie - die Undercommons entfalten ihre soziopoetische Kraft in einem weiten Feld: Unter der neoliberalen Verwaltung der Universität, vor der ökonomischen Police neuester Logistik, um die schuldengetriebenen Governance herum suchen und finden Stefano Harney und Fred Moten den Reichtum sozialen Lebens gerade in den scheinbar unmöglichsten Lagen: als „Umgebung“, „flüchtige Planung“ oder „schwarzes Studium“. Der Sound, der Rhythmus, die Grooves und die Hook-Lines von Undercommons treiben den antikolonialen Aufstand an, fort und weiter, die Marronage, die queeren Schulden, die Fluchtlinien, das Schwarz-Sein, die Haptikalität und die Logistikalität, die Liebe.


Von der Kooperation zur schwarzen Operation
Anlässlich der Veröffentlichung der deutschen Fassung von Die Undercommons führte transversal texts ein Gespräch über die zentralen Begrifflichkeiten des Buchs mit seinen Autoren.
transversal Blog