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Vom Sicheren Hafen zur Solidarity City?

Perspektiven für ein solidarisches Oldenburg
04 Sep 21 [19:00] · [Online / UTC+02]

Diskussion anlässlich der Sicherer-Hafen-Kampgane der Seebrücke Oldenburg

Seit September 2018 ist die Stadt Oldenburg offiziell ein „Sicherer Hafen“ für geflüchtete Menschen. Zugleich geht das Sterben an den Außengrenzen Europas weiter. Illegale Push-Backs und massive Gewalt finden ganz offen und alltäglich statt. Was hat es also geändert, dass sich Oldenburg zum „Sicheren Hafen“ erklärt hat? Wir wollen die kommenden Wahlen zum Anlass nehmen, kritisch Bilanz zu ziehen und Perspektiven einer solidarischen Stadt zu entwickeln. Was ist seit Herbst 2018 in Oldenburg konkret passiert? Was hätte darüber hinaus passieren können und sollte nach den Wahlen angegangen werden? Und wie ließe sich Stadt ganz anders, als Raum für alle Menschen, unabhängig vom Status und jenseits gesellschaftlicher Ausschlussmechanismen, denken? Andere Städte haben als „Solidarity Cities“ bereits Erfahrungen gesammelt – wir wollen mit dieser Veranstaltung die Debatte in Oldenburg beginnen. Der Umbau der Welt beginnt im Kleinen und im Konkreten.

Referent*innen:

Niki Kubaczek ist Soziologe, Aktivist und Teil von transversal texts. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antirassismus, kritische Migrationsforschung, queer-feministische und postkoloniale Theorien und soziale Bewegungen.

Ilyas Yanc ist seit vielen Jahren Asylverfahrensberater bei IBIS - Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. 

Aktivist*in der Seebrücke Oldenburg.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Oeins auf der Online-Plattform Zoom statt und wird live auf YouTube übertragen. Für eine ggf. aktive Teilnahme (es kann sich mündlich und schriftlich an der Diskussion beteiligt werden) schicken wir auf formlose Anfrage (oldenburg@seebruecke.org ) den Zoom-Link zu.