Was tun? Antifaschismus im 21. Jahrhundert
Öffentliches Podium
Beim Eröffnungspanel am Donnerstagabend geht es um die autoritären Formierung und Faschisierung: Um Veränderungen in der internationalen Arbeitsteilung, Geopolitik und imperialistische Konflikte sowie um die konkreten Ausprägungen einer neuen Austeritätspolitik im Kriegsregime, der Trockenlegung der Bemühungen um einen ökologischen Wandel wie die rezenten antifeministischen, antiqueeren, ultranationalistischen, paranoid-antimigrantischen, rassistischen Zuspitzungen in Europa und weit darüber hinaus.
Daran wollen wir am Freitagabend anknüpfen und Erfahrungen aus verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Spektren miteinander ins Gespräch bringen. Dabei haben wir uns bewusst für einen Fokus auf Österreich und Deutschland entschieden, damit die Hintergründe, vor denen wir über Widerstände, Fluchtlinien und Gegenstrategien gegen die Faschisierung sprechen, ähnlich sind, auch wenn die Lösungen selbstverständlich nur transnationale sein können.
Für die Frage „Was tun?“ gegen autoritäre Formierungen und Faschisierung schlagen wir vor, Menschen aus unterschiedlichen Spektren von je konkreten Erfahrungen und Auseinandersetzungen berichten zu lassen, nach Gemeinsamkeiten und Differenzen, produktiven Erfahrungen, Niederlagen und Leerstellen zu fragen
Mit:
Vanessa Thompson
Simon Strick
Lia Becker
Lukas Oberndorfer
Moderation: Dana Lüddemann / Niki Kubaczek
Im Rahmen von:
AkG-Konferenz „Multiple Krise, faschistische Tendenzen, imperialistische Konflikte: Umbrüche im globalen Kapitalismus“, 11. bis 13.09.2025
https://akg-online.org/tagungen/multiple-krise-faschistische-tendenzen-imperialistische-konflikte-umbrueche-im-globalen.html