Ljubomir Bratić
Philosoph und freier Publizist; lebt in Wien; regelmäßige Publikationen über die Selbstorganisation, Widerstandstrategien, Politik der Gleichheit, Migrationsgeschichte Österreichs, Diversitätspolitik, Antirassismus und Aktivismus, Soziale Arbeit als Machttechnik, Politik und Kunst und Diskurs des Rassismus im österreichischen Staat; Diverse Bücher-, Film- und Ausstellungsrezensionen; Herausgeber des Buches: „Landschaften der Tat. Vermessung, Transformationen und Ambivalenzen des Antirassismus in Europa.“ im Jahr 2002; zuletzt - gemeinsam mit Daniela Koweindl und Ula Schneider - Herausgeber des Readers „Allianzenbildung. Zwischen Kunst und Antirassismus. Annäherungen. Überschneidungen. Strategien. Reflexionen“; von 1994 bis 1996 Redaktionsmietglied des multikulturellen Magazin MOZAIK in Innsbruck; Initiator von „Die Bunte (Zeitung)“ in Wien; seit 2007 Redaktionsmietglied von „Kultrurisse“; Ehemaliger Flüchtlingsberater und Geschäftsführerstellvertreter in Integrationshaus Wien; ehemaliger Bundessprecher von ANAR (Austrian Network Against Racism); bis 2004 Leiter des „Büro für ungewöhnlichen Maßnahmen – BUM“ im Rahmen des EQUAL Projektes „Open up“; in dieser Funktion, gemeinsam mit Arif Akilic, Gestalter der Station „Selbstorganisation und Wiederstand“ in der Ausstellung „gastarbajteri“ in Wien Museum 2004; Mitglied des KuratorInenteams des Projektes „Verborgenen Gerschichte/n – remapping Mozart“ im Mozartjahr 2006; im Rahmen des Equal - Projektes „work im prozess- WIP“, Leiter des Theaterprojekts „Liebesforschung“ von „Initiative Minderheiten“ und „Romani dori“ über die Diskriminierung von Roma.