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02 2021

transversal texts Neuerscheinungen: Die Stadt als Stätte der Solidarität | Ungefüge

Ungefüge
Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 2

Gerald Raunig


Nach DIVIDUUM (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von „Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution“ vor: Ungefüge entfaltet eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit, von den vielsprachigen Übersetzungsmaschinen in al-Andalus über die queere Mystik des Hochmittelalters und die kleinen Stimmen des Falsetts in Jazz und Soul des 20. Jahrhunderts bis zu heutigen Unfugen und Umfugen gegen die glatte Stadt der Ziffer im maschinischen Kapitalismus.

Ungefüge entwickelt nicht nur eine konzeptuelle Ökologie von Begriffen des Fugens und Fügens, der Verfügbarkeit und der Unfügsamkeit, sondern unternimmt auch ein Experiment der theoretischen Form. Halbfiktives verwebt sich mit akribisch untersuchten historischen Quellen, mystische Schriften mit Freundesbriefen, philosophische Fragmente mit poetischen Ritornellen. Mehr als eine Erzählung über Ungefüge aus sozialen Umgebungen, Ding- und Geisterwelten, ist das Buch selbst formal und inhaltlich eine dividuelle Mannigfaltigkeit, aus den Fugen, in den Fugen, Ungefüge.

transversal texts, Februar 2021
ISBN: 978-3-903046-27-6
340 Seiten, broschiert, € 15,00
Die Printversion ist im Buchhandel erhältlich; als pdf und epub unter
https://transversal.at/books/ungefuege

Ungefüge ist auch erhältlich in einem Doppelband:
Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution

Band 1: DIVIDUUM
Band 2: Ungefüge
ISBN: 978-3-903046-28-3
596 Seiten, broschiert, € 25,00

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Die Stadt als Stätte der Solidarität
Niki Kubaczek und Monika Mokre (Hg.)


Ohne Migration gibt es keine Stadt. Die Stadt als Stätte der Vielen verweist immer schon auf die Bewe­gung von Menschen, die woanders weggingen und jetzt hier leben – egal, ob das Anderswo innerhalb oder außerhalb der nationalen Grenzen war. Damit stellt das Leben in der Stadt die Nation und ihren beschränkten Imaginationsraum immer schon in Frage und fordert ihre Selbstverständlichkeit heraus. Begriffe wie Solidarische Stadt, Sanctuary Cities, postmigrantische Gesellschaft oder die neuen Munizipalismen betonten unter anderem genau diese Verbindung zwischen dem heterogenen städtischen Raum, der Transnationalität von Lebensformen und der Solidarität unter Nichtgleichen. Nicht zuletzt angesichts der Intensivierung rassistischer, faschistischer und nationalistischer Bewegungen stellt der Band die unterschiedlichen Stätten der Zuflucht, der Rast, der Reproduktion, der Ankunft wie der Zusammenkunft in Verbindung, welche in Bezug auf die Stadt als Stätte der Solidarität über die letzten Jahre entwickelt und erkämpft wurden.

Mit Beiträgen von Ame Panzh, Sheri Avraham, Manuela Bojadžijev, Katalin Erdödi, Michael Kalivoda, Serhat Karakayali, Dominic Kropp, Niki Kubaczek, Olga Lafazanis, Henrik Lebuhn, Monika Mokre, Julia Mourão Permoser, Sarah Schilliger, Maurice Stierl, Vassilis S. Tsianos, Berena Yogarajah und Tahir Zaman.

transversal texts, Februar 2021
ISBN: 978-3-903046-26-9
313 Seiten, broschiert, € 15,00
Die Printversion ist im Buchhandel erhältlich; als pdf und epub unter
https://transversal.at/books/stadt

Online Veranstaltung
Die Stadt als Stätte der Solidarität

Ein Gespräch zwischen Monika Mokre, Niki Kubaczek und Vassilis Tsianos anlässlich des gerade erschienenen Buches Die Stadt als Stätte der Solidarität
Samstag, 13. Februar, 17:00 - 18:45
ZOOM LINK - https://oeaw-ac-at.zoom.us/j/97220036793?pwd=d082aUdCaHQ1MXdsMFJhYXhBWVpCQT09

Eine Kooperation zwischen kritnet (Netzwerk für kritische Grenzregime- und Migrationsforschung) und transversal texts
Mehr Infos zur Veranstaltung: https://transversal.at/events/