Cookies disclaimer

Our site saves small pieces of text information (cookies) on your device in order to keep sessions open and for statistical purposes. These statistics aren't shared with any third-party company. You can disable the usage of cookies by changing the settings of your browser. By browsing our website without changing the browser settings you grant us permission to store that information on your device.

I agree

Ungefüge

Ungefüge

Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution, Band 2

Gerald Raunig
transversal texts, Februar 2021
ISBN: 978-3-903046-27-6
340 Seiten, broschiert, € 15,00

Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution (Doppelband)
Band 1: DIVIDUUM
Band 2: Ungefüge
ISBN: 978-3-903046-28-3
596 Seiten, broschiert, € 25,00


Nach DIVIDUUM (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von „Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution“ vor: Ungefüge entfaltet eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit, von den vielsprachigen Übersetzungsmaschinen in al-Andalus über die queere Mystik des Hochmittelalters und die kleinen Stimmen des Falsetts in Jazz und Soul des 20. Jahrhunderts bis zu heutigen Unfugen und Umfugen gegen die glatte Stadt der Ziffer im maschinischen Kapitalismus.

Ungefüge entwickelt nicht nur eine konzeptuelle Ökologie von Begriffen des Fugens und Fügens, der Verfügbarkeit und der Unfügsamkeit, sondern unternimmt auch ein Experiment der theoretischen Form. Halbfiktives verwebt sich mit akribisch untersuchten historischen Quellen, mystische Schriften mit Freundesbriefen, philosophische Fragmente mit poetischen Ritornellen. Mehr als eine Erzählung über Ungefüge aus sozialen Umgebungen, Ding- und Geisterwelten, ist das Buch selbst formal und inhaltlich eine dividuelle Mannigfaltigkeit, aus den Fugen, in den Fugen, Ungefüge.


Buchpräsentationen / Interviews / Rezensionen

Ellen Wagner, Ungefüge, springerin 4/22

Felix Stalder, Was liegt daran, wie gesprochen wird? Dividuelles Sprechen in Gerald Raunigs “Ungefüge”, Brand-New-Life, 24.05.2022

Martin Birkner, Sich fügen heißt lügen, Tagebuch, 1.2.2022, https://tagebuch.at/rezensionen/sich-fuegen-heisst-luegen/


Buchpräsentationen mit Gerald Raunig:

15. November 2021, HAMBURG, 19.30: Buttclub, mit Frank John

16. November 2021, BOCHUM, 18.00: Institut für Theaterwissenschaft, Ruhr-Universität

17. November 2021, KÖLN, 19.00: Kunsthochschule für Medien Köln, mit Phil Collins und Stefano Harney

19. November 2021, BERLIN, 19.30: Buchhandlung Pro qm, mit Isabell Lorey

06. Dezember 2021, ZÜRICH, 18.00: Zürcher Hochschule der Künste, im Rahmen der Reihe senseABILITIES

 


INHALT
 

I. FUGE

[: Ritornell 10, 2020/1299. Uma nova suavidade :]

Der Flow des Kommentators

[: Ritornell 11, 1978/1933/1950/1904. Queere Fuge :]

[: Ritornell 12, 2020. Da Toni :]

 

II. UNFUGE

[: Ritornell 13, 1148/1248. Ästhetische Wahrscheinlichkeit :]

Die eingemauerte Frau. ... und alle unvuoge verbirt

[: Ritornell 14, 1982/2020. Une nouvelle douceur? :]

Wilbirg von St. Florian ... inmortalitatis similitudine in novam transtulerat creaturam

[: Ritornell 15, 2000/2020. For Toni, with love :]

Marguerite Porete. Comment ceste Ame est semblable a la Deité

   Fern-Nah

   Die „kleine Kirche“ und ihre Vernunft

   Ein Meer der Liebe

[: Ritornell 16, 1940/1992. Anthem :]

Ungefüge der freien Seelen

 

III. UMFUGE

[: Ritornell 17, 1975 u.a. Vor und vor dem Gesetz :]

Kapitalismus und Ziffer

Die glatte Stadt

[: Ritornell 18, 2018. Taubenmöwentauben :]

Territorium und Sorge. Ökonomie der Subsistenz

[: Ritornell 19, 2020. Lob der Technökologie :]

 

IV. UNGEFÜGE

Kleine Stimme, molekulare Revolution

Mu, Nu, Gegengesang.
Vorbemerkungen zu einer Musikgeschichte der dividuellen Mannigfaltigkeit

[: Ritornell 20, 1602-1197. Ungefügige Glossen. Hamlet und kein Ende :]

Von der Unmunt zum Ungefüge

[: Ritornell 21, 2018/2000/2017/2006/2009/2011/2002/2012/2011/2019/2007/2000/2004/2011.
 Wiederkehr des Nus, Wiederkehr der Ungefüge :]

Sechs Usagen zum Ungefüge

[: Ritornell 22, 2015-2020. Et al. - Danksagung, 2 :]